Goldmine eingestürzt: Über 30 Tote im Sudan

Beim Einsturz einer Goldmine im Sudan sind mindestens 31 Bergleute ums Leben gekommen. Acht weitere würden noch vermisst, sagte Chaled Dahwa, Leiter der staatlichen Mineral Resources Company im Bundesstaat West-Kordofan, laut AFP heute.

Der Sudan, eines der ärmsten Länder der Welt, ist nach Südafrika und Ghana der drittgrößte Goldproduzent Afrikas. Jährlich werden rund 80 Tonnen Gold gefördert.

In den vergangenen zehn Jahren breitete sich der Kleinbergbau im Land zunehmend aus. Mittlerweile macht er 80 Prozent der nationalen Produktion aus und beschäftigt nach Behördenangaben rund zwei Millionen Menschen.