Grünes Licht für ORF-Player-Modul Topos

Die Medienbehörde KommAustria hat grünes Licht für Topos, das Modul des ORF-Players für Kunst, Kultur, Wissenschaft und Religion gegeben. Positiv bewertet wurden etwa die im Vergleich zu existierenden Medienangeboten innovative journalistische und technische Ausgestaltung von Topos.

„Weiterentwicklung des Kulturangebotes des ORF“

Das Modul sei „ein bedeutender Schritt in der Weiterentwicklung des Kulturangebotes des ORF und für das österreichische Kulturleben. Es würde mich freuen, wenn dieses wichtige Angebot des ORF-Players bald in Betrieb gehen könnte“, sagte ORF-Generaldirektor Alexander Wrabetz. „Ich begrüße, dass die KommAustria nach eingehender Prüfung Topos genehmigt hat, und hoffe, dass der Bescheid rechtskräftig wird.“

„Auftrag im digitalen Zeitalter noch besser erfüllen“

Der designierte ORF-Generaldirektor Roland Weißmann sprach von einem wichtigen Etappenschritt in der Verwirklichung des ORF-Players. „Wir werden damit unseren öffentlich-rechtlichen Auftrag im digitalen Zeitalter noch besser erfüllen können.“

Der Bescheid der KommAustria erging per 27. Dezember. Darin kam die Medienbehörde unter anderem zur Entscheidung, dass die thematische Ausrichtung und multimediale Gestaltung von Topos vergleichsweise starke Alleinstellungsmerkmale darstellte und damit auf dem Markt keine Angebote bestünden, die von dessen Markteintritt unmittelbar in einem relevanten Ausmaß betroffen wären.

Auch die Erhöhung der Sichtbarkeit der in Österreich vorhandenen Inhalte im Bereich Kunst, Kultur, Wissenschaft und Religion sowie die Herstellung neuer thematischer Verbindungen zwischen diesen unterschiedlichen Feldern wurde als positiv für die Erfüllung des öffentlich-rechtlichen Auftrags erwähnt.