Drei Viertel der Volksschulen haben Internetzugang

74 Prozent der Volksschulen, 84 Prozent der (Neuen) Mittelschulen, 96 Prozent der AHS und praktisch alle berufsbildenden mittleren und höheren Schulen (BMHS) waren 2020 mit einem Internetzugang für Schüler ausgestattet. Das zeigt der heute dem Parlament zugeleitete Nationale Bildungsbericht.

Überdurchschnittlich häufig gibt es Internetzugänge im Pflichtschulbereich in Salzburg (85 Prozent), Schlusslicht ist Kärnten (65 Prozent).

Allerdings ist der Zugang zum Teil beschränkt – etwa durch ein Passwort oder durch die Erfordernis der Aufsicht eines Erwachsenen bei der Nutzung. Mit steigendem Alter der Schülerinnen und Schüler wächst auch der Anteil der offenen Zugänge, wobei vor allem Wien stark auf diese Form setzt.

Über WLAN in allen Unterrichts- und Aufenthaltsräumen verfügten 2020 45 Prozent der Volksschulen, 59 Prozent der (Neuen) Mittelschulen, 61 Prozent der AHS und drei Viertel der BMHS.