Van der Bellen: „Dürfen Mut nicht verlieren“

Die Neujahrsansprache von Bundespräsident Alexander Van der Bellen – ab 19.49 Uhr in ORF2 und im Livestream in tvthek.ORF.at – dreht sich auch heuer um die Pandemie und ihre Folgen für die Gesellschaft. Es sei schwer, die Hoffnung nicht aufzugeben, so das Staatsoberhaupt in der vorab aufgezeichneten Rede. „Und trotzdem: Wir dürfen den Mut nicht verlieren.“ Man müsse weiterhin aufeinander achtgeben, appellierte Van der Bellen, zusammenzuhalten.

Ein Ende der Pandemie sei noch lange nicht in Sicht, erklärt Van der Bellen mit Blick auf die neue Omikron-Variante. Ehrlicherweise wisse man nicht, was die nächsten Tage und Wochen bringen werden. „Es ist schwer, da nicht teilnahmslos zu werden. Es ist schwer, da nicht die Hoffnung aufzugeben. Es ist schwer, sich da nicht vom Ärger überwältigen zu lassen“, zeigt Van der Bellen Verständnis. Den Mut jetzt nicht zu verlieren, sei „unsere Pflicht als Staatsbürger“.

Van der Bellen erinnert in der Rede auch an die Zeile „Mutig in die neuen Zeiten“ – „das sind die Tage, in denen wir unsere Bundeshymne mit Leben erfüllen“, hofft der Bundespräsident.