Erstmals mehr Omikron- als Delta-Fälle

Die Omikron-Variante des Coronavirus hat zum Ende des Jahres 2021 Delta als vorherrschende Mutation in Österreich abgelöst. In der Kalenderwoche 52 wurden 2.915 Delta- und 4.360 Omikron-Fälle nachgewiesen, geht heute aus einer Aktualisierung der Agentur für Gesundheit und Ernährungssicherheit (AGES) hervor.

Eine Grafik zeigt den Anstieg der Omikron-Variante des Coronavirus in den letzten Wochen
Grafik: APA/ORF.at; Quelle: AGES

In der Woche davor war Delta noch mit 5.953 zu 1.905 Nachweisen deutlich dominanter gewesen. Insgesamt gab es bisher 6.768 bestätigte Omikron-Fälle. Für KW 52 sind AGES-Angaben zufolge noch Nachmeldungen zu erwarten. Zudem handelt es sich bei den Sequenzierungen vor allem außerhalb von Wien nur um Stichproben.

In der Bundeshauptstadt wird bei der Testauswertung von „Alles gurgelt“ auf die Varianten vorsequenziert, wobei bisher 3.766 Omikron-Fälle nachgewiesen wurden. 801 Nachweise gab es in Salzburg, 667 in Nieder- und 618 in Oberösterreich. Tirol und Vorarlberg folgen mit 234 bzw. 216 Fällen, 161 sind es im Burgenland, 160 in Kärnten und 145 in der Steiermark.