ASFINAG rüstet sich für möglichen Personalausfall

Aufgrund der herannahenden Omikron-Welle wappnet sich die ASFINAG derzeit für den möglichen Ausfall einer größeren Zahl von Beschäftigten. Im Rahmen von für den Ernstfall vorbereiteten Notfallplänen seien unter anderem regionsübergreifende Einsätze sowie der Abzug von qualifiziertem Personal aus anderen Bereichen vorgesehen, teilte das Unternehmen heute in einer Aussendung mit.

Oberstes Ziel sei es, rund um die Uhr ein funktionstüchtiges Autobahnen- und Schnellstraßennetz zu gewährleisten. Sollte eine größere Zahl von Mitarbeitern wegen Omikron kurzfristig ausfallen, ziehe man neben standortübergreifenden Einsätzen auch die Mitwirkung von befähigten Betriebstechnikern bzw. Traffic Managern in Betracht, die notfalls einspringen könnten.

Auch bei den ÖBB nimmt man die Bedrohung durch die Omikron-Variante „sehr ernst“. Derzeit bereite sich die Bahn mit dem staatlichen Krisen- und Katastrophenschutz Management (SKKM), den Gesundheitsbehörden und unternehmensinternen Expertengruppen bestmöglich darauf vor, sagte ein Sprecher auf APA-Anfrage. Vor allem in betriebskritischen Bereichen setze man auf strikte Schutzmaßnahmen: Neben einem generellen Besuchsverbot wird etwa in festen Teams gearbeitet.