Prognosekonsortium: Fünfte Welle begonnen

Den Fachleuten des Covid-Prognosekonsortiums zufolge hat die fünfte Welle begonnen. Aufgrund der Dominanz der Omikron-Virusvariante, die nun auch Österreich erreicht hat, geht das Gremium in seiner aktuellen Berechnung von einem stark beschleunigten Infektionsgeschehen aus, was in den Spitälern zu einem Zuwachs an Covid-19-Patientinnen und -Patienten auf den Normalstationen führen wird.

Bis zu 17.000 Neuinfektionen seien in der kommenden Woche zu befürchten, hieß es vom Prognosekonsortium. Das dürfte aus momentaner Sicht wohl deutlich überschritten werden, denn das Infektionsgeschehen kommt schon aktuell in Fahrt – heute wurden fast 10.000 Neuinfektionen gemeldet. Ursprünglich hatte das Gremium diese Zahl erst für kommende Woche erwartet.

Was diese Zahlen für die Spitäler bedeuten, ist noch unklar. Das Prognosekonsortium verweist in diesem Zusammenhang auf „erhebliche Unsicherheiten bezüglich des Ausmaßes der Reduktion der Virulenz der Omikron-Variante“.