Rechtsstreit: Meghan soll nur ein Pfund bekommen

Herzogin Meghan soll laut einem Medienbericht infolge ihres gewonnenen Rechtsstreits gegen die „Mail on Sunday“ für den unzulässigen Eingriff in ihre Privatsphäre nur den symbolischen Betrag von einem Pfund (1,20 Euro) Entschädigung bekommen. Das berichtete der „Guardian“ gestern unter Berufung auf Gerichtsdokumente. Meghan (40) hatte gegen den Verlag der Boulevardzeitung geklagt.

Meghan Markle, September 2021
AP/Stefan Jeremiah

Dieser hatte einen persönlichen Brief an ihren Vater teilweise veröffentlicht, Meghan hatte Recht bekommen. „Normalerweise würde man für einen solchen Eingriff in die Privatsphäre 75.000 bis 125.000 Pfund (knapp 90.000 bis 150.000 Euro) erwarten“, sagte der Medienanwalt Mark Stephens dem „Guardian“.

Teurer sein dürfte für den Verlag dagegen die Niederlage im Fall um die Verletzung von Meghans Urheberrecht durch die Veröffentlichung des Briefes. Außerdem muss die Zeitung dem Bericht zufolge einen Teil von Meghans Gerichtskosten tragen, die mehr als eine Million Pfund betragen könnten.