Beben der Stärke 5,3 in Region um Prespa-See

Ein Erdbeben der Stärke 5,3 hat das Dreiländereck zwischen Griechenland, Albanien und Nordmazedonien in der Region des Sees Prespa erschüttert. Verletzt wurde nach Angaben der örtlichen Behörden niemand, es seien leichte Schäden entstanden. Die Menschen wurden aus dem Schlaf gerissen, da sich der Erdstoß kurz vor Mitternacht in Griechenland (23.00 Uhr MEZ) ereignete, wie der griechische Rundfunk ERT9 heute berichtete.

Zahlreiche Menschen rannten auf die Straßen und verbrachten die Nacht in ihren Autos, wie örtliche Nachrichtensender meldeten. Aus Sicherheitsgründen blieben die Schulen der Region heute geschlossen.

Das Zentrum des 5,3 starken Bebens lag nach Angaben des geodynamischen Instituts von Athen rund zwei Kilometer westlich der griechischen Grenzstadt Florina in einer Tiefe von etwa 14 Kilometern unter der Oberfläche. Es folgten mehrere Nachbeben, deren Stärke über vier lag.