Mexikos Präsident erneut an Covid-19 erkrankt

Der mexikanische Präsident Andres Manuel Lopez Obrador ist zum zweiten Mal an Covid-19 erkrankt. „Ich teile euch mit, dass ich mich mit Covid-19 angesteckt habe“, schrieb der Staatschef gestern auf Twitter. „Obwohl ich nur leichte Symptome habe, bleibe ich in Quarantäne, mache nur Büroarbeiten und kommuniziere virtuell.“

Bei seiner täglichen Pressekonferenz und anderen Veranstaltungen werde er bis auf Weiteres von Innenminister Adan Augusto Lopez Hernandez vertreten.

Lopez Obrador war bereits im Jänner vergangenen Jahres an Covid-19 erkrankt. Zu Beginn der Pandemie hatte der Linkspopulist das Coronavirus immer wieder verharmlost und sich gegen Beschränkungen gestemmt. In der letzten Zeit hatte der Präsident allerdings für die Impfung gegen das Virus geworben. Der 68-Jährige hat selbst bisher drei Impfdosen erhalten – die letzte Anfang Dezember 2021.

Kardinal und Bischöfe infiziert

In Mexiko haben sich laut lokalen Medienberichten auch ein Kardinal und zwei Bischöfe mit dem Coronavirus infiziert. Unter ihnen befindet sich laut Medienberichten der frühere Bischof von Ecatepec, Onesimo Cepeda Silva (84), der schwer erkrankt und inzwischen intubiert sei.

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