U2-Frontmann Bono mag Bandnamen eigentlich nicht

U2-Sänger Bono mag den Namen seiner Band nach eigenen Worten eigentlich nicht besonders. „In unserem Kopf war es wie das Spionageflugzeug, es war … ein U-Boot, es war futuristisch“, sagte der 61-Jährige im Podcast Awards Chatter des US-Magazins „The Hollywood Reporter“.

U2-Sänger Bono
Reuters/Mario Anzuoni

Dann habe sich jedoch herausgestellt, dass U2 (gesprochen „You two“ oder „You too“, auf Deutsch „Du auch“) „diese Art von Einverständnis“ impliziere.

„Nein, ich mag diesen Namen nicht. Ich mag den Namen immer noch nicht wirklich“, so Bono, mit bürgerlichem Namen Paul David Hewson. Behalten hätten sie den Namen dann auf Anraten ihres ersten Managers, der gesagt habe, er würde auf T-Shirts gut aussehen.

Unangenehm sei ihm heute nicht nur der Bandname, sondern auch seine Stimme, sagte Bono weiter. Auf das Debütalbum „Boy“ (1980) angesprochen, sagte er: „Die Band klingt unglaublich.“ Seine Stimme empfinde er jedoch als gepresst. Er sei erst kürzlich zum Sänger geworden.