Weniger Studienanfänger an Universitäten

Nach einem Hoch im vergangenen Wintersemester gibt es heuer deutlich weniger Studienanfänger und Studienanfängerinnen an den heimischen Universitäten.

Mit Stand 7. Jänner waren laut Daten des Bildungsministeriums 44.455 ordentlich Neuzugelassene registriert. Das ist ein Rückgang von acht Prozent gegenüber dem Vorjahr (2020/21), entspricht aber in etwa dem Wert vor der Pandemie aus dem Studienjahr 2019/20 (minus 1,2 Prozent).

Der deutliche Zuwachs des Vorjahrs wurde damals vor allem damit begründet, dass bei schwieriger Arbeitsmarktlage mehr Menschen an die Hochschulen gehen. Außerdem hatten 2020/21 manche Unis aufgrund der CoV-Lage auf Aufnahmeprüfungen verzichtet.

Insgesamt praktisch gleich blieb heuer die Gesamtstudierendenzahl. Im Wintersemester 2021/22 inskribierten sich 266.380 ordentlich Studierende – das sind um 0,7 Prozent weniger als im Vorjahr und um 0,5 Prozent mehr als 2019/20.