Olympia: ÖOC entsendet 104 Aktive

Das Österreichische Olympische Comite (ÖOC) wird mit 42 Athletinnen und 62 Athleten zu den Olympischen Spielen nach Peking aufbrechen. Die Teamgröße von 104 bedeutet einen Aktiven weniger als vor vier Jahren in Pyeongchang, damals wurden 14 Medaillen (fünf in Gold, drei in Silber und sechs in Bronze) gewonnen.

Skistar Matthias Mayer, die Snowboarderinnen Anna Gasser und Julia Dujmovits sowie Rodler David Gleirscher sind nach ihren vergangenen Titelgewinnen wieder dabei.

Alpine hoffen noch auf zwei weitere Startplätze

Das Alpinlager hofft noch auf zwei zusätzliche Startplätze: Der ÖSV und andere Nationen warten darauf, dass das IOC den Vorschlag, nicht genutzte Quotenplätze aus anderen Sportarten zu den Alpinen zu transferieren, zustimmt oder der Skiweltverband (FIS) fragwürdige Rennen annulliert, die für eine Quotenverschiebung sorgten.

Die Spiele finden wegen der CoV-Pandemie unter schwierigen Bedingungen statt, alle an Olympia beteiligten Personen betreten mit der Einreise nach China eine „Blase“ und dürfen sich nur innerhalb dieser bewegen. PCR-Tests finden täglich statt, positiv Getestete werden in ein Quarantänehotel bzw. bei symptomatischem Verlauf in ein Krankenhaus verlegt.

Problematisch sind die Spiele auch aus anderer Sicht, zahlreiche Länder reagieren wegen der Menschenrechtsverstöße Chinas mit politischem Boykott.