Unis planen im Sommersemester fast durchgängig Präsenzlehre

Die Universitäten wollen im mit März beginnenden Sommersemester „in fast allen Bereichen“ zum Präsenzbetrieb zurückkehren. Das hat die Präsidentin der Universitätenkonferenz (uniko), Sabine Seidler, nach einer Sitzung des Gremiums heute per Aussendung bekanntgegeben. Eine einheitliche Linie bei den Zugangsvoraussetzungen – Stichwort 2-G – wird es nicht geben.

„Digitale oder hybride Formate wird es – auch auf Wunsch der Studierenden – teils bei größeren Vorlesungen geben oder wenn es die epidemiologische Entwicklung wieder erforderlich machen sollte“, so Seidler. Sie verwies auf die bereits jetzt sehr hohe Impfquote an den Unis.

In Hinblick auf das Wintersemester 2022 würden sich die Universitäten erwarten, dass möglichst alle Studierenden, Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter „als Angehörige wissenschafts- und kunstbasierter Organisationen“ der allgemeinen Impfpflicht, die auch von der uniko befürwortet werde, nachkommen werden.

In der Frage, ob für den Zugang 3-G (Impf-, Genesungs- oder Testzertifikat), 2,5-G (geimpft, genesen, PCR-getestet) oder 2-G (geimpft, genesen) Voraussetzung ist, werden die Unis auf unterschiedliche Strategien setzen.