Wiener Staatsoper „erleichtert“ über 2-G-Comeback

Ab morgen wird in der Wiener Staatsoper wieder die 2-G-Regelung zum Eintritt in die Oper gelten. Staatsopernchef Bogdan Roscic zeigte sich in einer ersten Reaktion darüber „sehr erleichtert“.

Als Haus mit über 1.000 Personen Kapazität hatte die Oper seit 27. Dezember ja „Booster & PCR-Test“, „also das wirklich strengste Corona-Regime, das es gab“, so der Opernchef: „Diese Regelung hat uns um die 6.500 Stornierungen und weit mehr als 500.000 Euro gekostet.“ Vor allem Touristen, die rund um Weihnachten und Silvester in Wien waren, habe man damit nicht in die Oper bekommen, gäbe es doch in vielen Ländern noch keinen Booster. Zudem seien PCR-Tests für Touristen nicht so leicht zu bewerkstelligen gewesen wie für Wiener „Gurgler“.

Jonas Kaufmann im Peter Grimes
Staatsoper/Michael Pöhn

„Wir sind daher wirklich überglücklich, dass diese Regelung nun mit Samstag, 5.2., aufgehoben wird und man ab dann nur noch zweimal geimpft oder genesen sein muss“, hieß es aus der Oper. Man glaube, dass das der Oper wieder Publikum bringen könne. Schon der morgige „Peter Grimes“ mit dem frisch ernannten Kammersänger Jonas Kaufmann in der Hauptrolle fällt unter die neue Regelung.