„Power of the Dog“ führt Nominiertenfeld bei Oscars an

Jane Campions Westerndrama „The Power of the Dog“ ist der große Favorit bei der diesjährigen Oscar-Verleihung. Die Romanverfilmung brachte es auf insgesamt zwölf Nominierungen, darunter für die prestigeträchtigen Sparten „Bester Film“, „Beste Regie“ und „Bester Hauptdarsteller“, wie gestern bekanntgegeben wurde. Dahinter folgte das Science-Fiction-Drama „Dune“ von Regisseur Denis Villeneuve mit zehn Gewinnchancen.

Benedict Cumberbatch und Jesse Plemons in einer Szene von „The Power of the Dog“
AP/Netflix/Kirsty Griffin

Nichts wird es mit neuerlichen Oscar-Ehren für Österreich. Sebastian Meises Drama „Große Freiheit“ schaffte es letztlich nicht unter die fünf für die Sparte „International Feature Film“ nominierten Werke. Hier treffen etwa „Drive My Car“ (Japan), „The Hand of God“ (Italien) und „Der schlimmste Mensch der Welt“ (Norwegen) aufeinander.

Als bester Film gehen insgesamt zehn Kandidaten ins Rennen, neben „Power of the Dog“ und „Dune“ konkurrieren etwa Kenneth Branaghs Schwarz-Weiß-Drama „Belfast“, die Weltuntergangssatire „Don’t Look Up“ und die Musical-Neuverfilmung „West Side Story“ miteinander. Insgesamt werden die wichtigsten Filmpreise der Welt in 23 Kategorien vergeben. Die große Gala findet am 27. März im Dolby Theatre in Hollywood statt.