„Ghostbusters“-Regisseur Ivan Reitman verstorben

Der kanadische Regisseur Ivan Reitman, der mit „Ghostbusters“ Filmgeschichte geschrieben hat, ist tot. Reitman sei am Samstag in Montecito im US-Bundesstaat Kalifornien gestorben, teilte seine Familie gestern (Ortszeit) mit. Er wurde 75 Jahre alt.

Regisseur Ivan Reitman
Reuters/Mike Segar

Ihr Vater habe sie gelehrt, „stets nach der Magie im Leben zu suchen“, hieß es in der Mitteilung der drei Kinder Reitmans. Im vergangenen Jahr hatte Reitmans Sohn, der ebenfalls Regie führende Jason Reitman („Juno“), mit „Ghostbusters: Legacy“ eine weitere Fortsetzung der Blockbuster-Reihe ins Kino gebracht.

Auch in sozialen Netzwerken trauerten Weggefährtinnen und Weggefährten und Fans. Der US-Filmregisseur Judd Apatow („Dating Queen“) bezeichnete Reitman als „eine echte Legende“. Er habe „alles beeinflusst, was wir an Komödien so lieben“. Neben den beiden ersten „Ghostbusters“-Filmen gehen weitere Komödienklassiker wie „Twins“, „Kindergarten Cop“ und „Sechs Tage, sieben Nächte“ auf das Konto des im slowakischen Ort Komarno geborenen Kanadiers.