Impfpflicht: New York entließ 1.430 städtische Mitarbeiter

Rund ein halbes Jahr nach der Einführung einer Coronavirus-Impfpflicht hat die Millionenmetropole New York 1.430 städtische Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter entlassen, die sich nicht daran gehalten haben. Fast alle seien bereits seit einigen Monaten unbezahlt freigestellt gewesen, teilte Bürgermeister Eric Adams mit.

Die rund 300.000 städtischen Angestellten, darunter Polizistinnen und Polizisten sowie Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von Behörden und der Feuerwehr, hatten bis zum vergangenen Freitag Zeit, sich gegen das Coronavirus impfen zu lassen, ansonsten drohte ihnen die Entlassung.

Dass so viele Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sich an die Vorgabe gehalten hätten, sei großartig, sagte Bürgermeister Adams. „Unser Ziel war es zu impfen, nicht zu entlassen, und die städtischen Mitarbeiter haben mitgemacht und das ihnen gesteckte Ziel erreicht.“