Missbrauchsklage: Prinz Andrew einigt sich mit Giuffre

Der wegen Vorwürfen des sexuellen Missbrauchs mit einer Zivilklage konfrontierte britische Prinz Andrew hat sich mit der US-amerikanischen Klägerin Virginia Giuffre im Grundsatz auf einen Vergleich geeinigt.

Die außergerichtliche Einigung zwischen Andrew und Giuffre umfasst nach britischen Medienberichten eine Zahlung in Höhe von zwölf Millionen Pfund (gut 14 Millionen Euro). Wie der britische „Telegraph“ berichtete, soll Königin Elizabeth II. ihrem zweitältesten Sohn helfen, die Summe aufzubringen.

„Virginia Giuffre und Prinz Andrew haben eine außergerichtliche Einigung erzielt“, hieß es in einem Gerichtsdokument gestern. Giuffre wirft dem zweitältesten Sohn von Queen Elizabeth II. vor, sie vor gut 20 Jahren als Minderjährige mehrfach sexuell missbraucht zu haben. Sie sei vom US-Geschäftsmann Jeffrey Epstein und dessen Ex-Partnerin Ghislaine Maxwell dazu gezwungen worden. Andrew weist die Vorwürfe strikt zurück.

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