Ampelkommission hält Öffnungen für „vertretbar“

Die Coronavirus-Ampel leuchtet auch die kommenden sieben Tage rot. Was Öffnungsschritte trotz unverändert hoher Infektionszahlen angeht, hält das Gremium diese für „vertretbar“. Allerdings sollten sie bei Bedarf schnell zurückgenommen werden können.

Wie es in einer Aussendung im Anschluss an die gestrige Kommissionssitzung hieß, treffe derzeit ein sehr hohes Verbreitungsrisiko auf ein stark reduziertes Systemrisiko. Die Spitalsbelegung sowie die diesbezüglichen Prognosen ließen „schrittweise vorsichtige Öffnungsschritte“ als vertretbar erscheinen.

Diese sollten jedoch in einer Form gewählt werden, die ein rasches Gegensteuern bei allfälligen Trendwenden hinsichtlich Systemrisiko unmittelbar ermöglichen. Gleiches gilt für Lockerungen im Bildungsbereich. Ob die von der Regierung in Zusammenarbeit mit den GECKO-Beratern gesetzten Schritte diesem Rat entsprechen, geht aus der Aussendung nicht hervor.