Prinz Harry kämpft um Polizeischutz in GB

Prinz Harry (37) will sich vor Gericht um Polizeischutz für seine Familie bei Besuchen in Großbritannien bemühen. Das britische Innenministerium hatte zuvor seinen Vorschlag abgelehnt, in solchen Fällen selbst für Polizeischutz bezahlen zu wollen.

Derzeit sei es für Harry und seine Familie nicht möglich, seine Heimat zu besuchen, da das zu gefährlich sei, sagte seine Anwältin heute bei einer Anhörung vor Gericht in London. Harry ficht die Absage gerichtlich an. Teile der Anhörung fanden unter Ausschluss der Öffentlichkeit statt.

Sein in den USA privat engagiertes Security-Personal könne in Großbritannien nicht genauso arbeiten und habe außerdem keinen Zugriff auf notwendige Geheimdienstinformationen, argumentiert der Prinz. „Natürlich will er gern kommen, um seine Familie und Freunde zu besuchen und die Organisationen zu unterstützen, die ihm am Herzen liegen“, sagte Harrys Anwältin bei der Anhörung. „Außerdem: Das hier ist sein Zuhause und wird es immer bleiben.“