Fast 600 Menschen im Mittelmeer aus Seenot gerettet

Die italienische Küstenwache hat im zentralen Mittelmeer mehr als 570 Menschen gerettet, eine Person wurde tot geborgen. Die Menschen auf zwei überfüllten Fischerbooten seien in der Nacht auf ihrer Flucht durch schlechte Wetterbedingungen vor der kalabrischen Küste in Seenot geraten, teilte die Guardia Costiera heute mit.

Die Besatzungen dreier Patrouillenboote nahmen die Menschen an Bord und brachten sie auf ein weiteres Schiff der Küstenwache, wo sich medizinisches Personal um sie kümmerte. Ein Mensch konnte nur noch leblos geborgen werden.

Nach Angaben der Geretteten sei die Person in den vergangenen Tagen gestorben. Die Menschen sollen nun nach Augusta auf Sizilien gebracht werden.