Angriffe auf Charkiw und Kiew dauern an

Die Angriffe Russlands auf das ostukrainische Charkiw und die ukrainische Hauptstadt Kiew sind in der Nacht fortgesetzt worden. Nach Aussagen von Charkiws Bürgermeister Ihor Terechow sprenge das russische Militär dort Umspannwerke, wie die Agentur Ukrinform schrieb.

Dadurch soll es zu Problemen bei der Strom- und Wasserversorgung kommen. Die Nachrichtenagentur UNIAN berichtete, die oberen Stockwerke zweier Hochhäuser seien zerstört worden. Die Informationen ließen sich nicht unabhängig prüfen.

Die russischen Truppenbewegungen auf die Hauptstadt sollen ebenfalls weitergehen. Die Lage bleibe angespannt, schreibt der ukrainische Generalstab auf seiner Facebook-Seite. In der südukrainischen Stadt Cherson soll nach Angaben des staatlichen Informationsdiensts der Ukraine ebenfalls ein Angriff begonnen haben.