Die Lufthansa hat auch im zweiten Jahr der Pandemie tiefrote Zahlen geschrieben, den Verlust aber gegenüber dem Vorjahr deutlich verringert. Operativ fiel 2021 ein Minus von 2,3 Milliarden Euro an nach 5,5 Milliarden Euro im Vorjahr, als die Pandemie ausgebrochen war, wie das Unternehmen heute mitteilte. Die Lufthansa schnitt damit so ab wie vom Markt erwartet.
Mehrere Covid-Krankheitswellen weltweit bremsten die Nachfrage, da die Regierungen mit harten Quarantänepflichten und anderen Auflagen die Ausbreitung des gefährlichen Virus bekämpften. Den Nettoverlust konnte die mit Staatshilfe vor dem Aus gerettete Airlinegruppe um zwei Drittel auf 2,2 Milliarden Euro bei einem Umsatz von 16,8 Milliarden Euro reduzieren.
Im laufenden Jahr rechnet die Lufthansa mit einer deutlichen Erholung. Aber eine Rückkehr zu schwarzen Zahlen nach zwei Jahren hoher Verluste stellte die Airline nicht in Aussicht. Wegen der hohen Unsicherheit über die Folgen des Ukraine-Krieges und die noch anhaltende Pandemie sei eine konkrete Prognose nicht möglich. Analysten prognostizieren einen leichten Gewinn für 2022.
AUA auch 2021 tiefrot
Auch die AUA flog im zweiten Pandemiejahr 2021 wieder einen hohen Verlust ein, auch wenn er etwas niedriger ausfiel als im Jahr davor. Immerhin machen die jüngsten Buchungen Hoffnung auf ein gutes Sommergeschäft.
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