S&P Dow Jones streicht russische Aktien aus Börsenindizes

Russland wird auf den Finanzmärkten angesichts seines Krieges gegen die Ukraine und der deshalb verhängten Sanktionen immer weiter abgeschottet. Gestern hat der US-Finanzdienstleister S&P Dow Jones in New York bekanntgegeben, Aktien von in Russland ansässigen oder dort börsennotierten Firmen aus seinen Indizes zu streichen.

Das zum großen Finanzkonzern S&P Global gehörende Unternehmen ist für die US-Leitindizes Dow Jones und S&P 500 zuständig, aber auch für eine ganze Reihe von Schwellenländer-Portfolios.

S&P Dow Jones will Russland nun isolieren und nur noch Daten für sechs bestehende Indizes ermitteln, die ausschließlich russische Aktien umfassen.