Französische Armee tötet Al-Kaida-Anführer in Mali

Französische Streitkräfte haben in Mali einen Anführer der Terrorgruppe Al-Kaida im Islamischen Maghreb (AQMI) getötet. Der Mann namens Yahia Djaouadi sei in der Nacht auf den 26. Februar etwa 100 Kilometer nördlich von Timbuktu bei einem Bodeneinsatz von Soldaten getötet worden, teilten die französischen Streitkräfte mit.

Die Gruppierung wurde 1998 in Algerien gegründet. Mittlerweile ist sie auch in Mali, Burkina Faso und Niger aktiv. 2006 schwor sie Al-Kaida die Treue. Djaouadi war zeitweise militärischer Berater des Chefs der Terrorgruppe.