Erdrutsch in Peru: Mindestens 60 Häuser verschüttet

Im Norden von Peru sind bei einem Erdrutsch mindestens 60 Häuser verschüttet worden. In der Ortschaft Retamas in der Provinz Pataz seien die Hänge eines Hügels abgerutscht und hätten die Häuser unter Erdmassen begraben, sagte Gouverneur Manuel Llempen gestern im Radiosender RPP. „Das Ausmaß der Schäden ist noch nicht bekannt“, hieß es in einer Mitteilung der Regionalregierung. Auch Angaben über Opfer gab es nicht.

Erdrutsch in Peru
AP

Präsident Pedro Castillo schickte den Leiter des Zivilschutzes und den Verteidigungsminister in die Region. „Wir unterstützen die betroffenen Familien und werden gemeinsam mit den örtlichen Behörden verschiedene Maßnahmen ergreifen.“