Nach dem Ende ihrer fast neunjährigen Vormundschaft dankt US-Schauspielerin Amanda Bynes (35) ihren Eltern und Fans für die Unterstützung.
„In den vergangenen Jahren habe ich hart daran gearbeitet, meine Gesundheit zu verbessern, um unabhängig leben und arbeiten zu können“, heißt es in einem Statement der Schauspielerin, das dem US-Portal People.com vorliegt. „Ich werde mein Wohlbefinden auch in diesem nächsten Kapitel weiter priorisieren.“
Ein Richter in Kalifornien hatte gestern entschieden, dass die Vormundschaft nicht weiter erforderlich sei, und diese offiziell beendet, wie der US-Sender CNN berichtet.
2013 in psychiatrische Klinik eingeliefert
Die Schauspielerin („Hairspray“) war 2013 in eine psychiatrische Klinik gekommen, nachdem sie mehrfach in der Öffentlichkeit durch seltsames Benehmen und Trunkenheit aufgefallen war. Etwa hatte sie in einer Hauseinfahrt ein kleines Feuer gelegt.
Ein Richter übertrug damals ihrer Mutter die Vormundschaft. Im Februar hatte der ehemalige Kinderstar einen Antrag zur Beendigung dieser Regelung eingereicht. Beide Eltern unterstützten sie laut CNN darin. Ihre bisher letzte größere Rolle hatte sie 2010 mit Emma Stone in „Einfach zu haben“.