Doskozil gegen Absonderungsverkürzung ohne Test

Der burgenländische Landeshauptmann Hans Peter Doskozil (SPÖ) lehnt die neuen Empfehlungen des Gesundheitsministeriums zur verkürzten Absonderung von Coronavirus-Infizierten ohne Test klar ab. Das Burgenland werde hier nicht mitgehen, das sei „fahrlässig“, hieß es.

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Wien: „Verantwortungsloses Handeln“

Die neuen CoV-Maßnahmen stoßen auch in Wien auf wenig Gegenliebe. Gesundheitsstadtrat Peter Hacker (SPÖ) spricht von einem „verantwortungslosen Handeln“. Dass positiv getestetes medizinisches Personal arbeiten gehe, werde es in Wien nicht geben.

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Debakel rund um neue CoV-Regeln

Aufschrei gibt es rund um die neuen CoV-Maßnahmen. Infiziertes medizinisches Personal werde sicher nicht in den Spitälern arbeiten, heißt es unter anderem aus Wien.

Kärnten skeptisch

Auch Kärnten will die neuen Quarantäneregeln „äußerst restriktiv handhaben – nur in absoluten Ausnahmefällen und mit höchsten Sicherheitsvorkehrungen“, sagte Landeshauptmann-Stellvertreterin Beate Prettner (SPÖ).

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Steiermark: „Verkehrsbeschränkung“ ab dem sechsten Tag

Das Land Steiermark geht bei den Quarantäneregeln einen leicht adaptierten Weg: Demnach ist nun erst ab dem sechsten Tag eine „Verkehrsbeschränkung“ statt einer Absonderung möglich.

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Wie die fünftägige Quarantäne in Tirol künftig kontrolliert wird, war noch Gegenstand „interner Abstimmungen“. Aus dem Bundesland Salzburg hieß es, man werde die Empfehlungen des Bundes umsetzen, wie Oberst Peter Schinnerl, Leiter des CoV-Managements des Landes, gegenüber der APA erklärte. Konkret wird das Land die abgesonderten Personen am fünften Tag per SMS kontaktieren und darauf hinweisen, dass man in die Verkehrsbeschränkung wechseln kann, wenn man 48 Stunden symptomfrei ist. Sollte das zutreffen, muss der Betroffene eine SMS mit der Bestätigung zurückschicken.

Aus dem Vorarlberger Landhaus hieß es, man werde die Empfehlungen eins zu eins umsetzen, Kontrollen erfolgten stichprobenartig.