„Earth Hour“ 2022 als Zeichen für Klima und Frieden

Licht aus für die Erde und Frieden: Zahlreiche Menschen, Städte und Monumente haben gestern Abend auch in Europa bei der „Earth Hour“ 2022 mitgemacht. In Österreich beteiligen sich alle Landeshauptstädte und Wahrzeichen wie das Schloss Schönbrunn in Wien, das Goldene Dachl in Innsbruck und die Pöstlingberg-Basilika in Linz und schalteten ab 20.30 Uhr für eine Stunde ihre Beleuchtung ab. Auch das Parlamentsgebäude und die UNO-City in Wien wurden dunkel.

In Europa wurde die Beleuchtung bei zahlreichen Sehenswürdigkeiten wie dem Brandenburger Tor in Berlin und dem Eiffelturm und der Louvre-Pyramide in Paris abgeschaltet. Eingeläutet wurde die „Earth Hour“ bereits in der Nacht auf gestern im Asien-Pazifik-Raum.

In Neuseeland hüllten sich unter anderem der Aussichts- und Fernmeldeturm Sky Tower und die Harbour Bridge in Auckland sowie das Parlament in der Hauptstadt Wellington in Dunkelheit. Heuer stand nicht nur der Schutz des Planeten im Fokus, sondern auch der Wunsch nach Frieden in der Ukraine und der ganzen Welt.

„Um eine Zukunft in Harmonie mit der Natur aufzubauen, brauchen wir auch Frieden unter den Menschen“, sagte der Generaldirektor von WWF International, Marco Lambertini. „Aus diesem Grund bietet die diesjährige ‚Earth Hour‘ einen Moment der Solidarität mit allen Völkern, die weltweit unter Kriegen und Konflikten leiden.“