Rauch weist Kritik an neuer Teststrategie zurück

Gesundheitsminister Johannes Rauch (Grüne) hat heute in Mellau in Vorarlberg Kritik gegenüber der neuen CoV-Teststrategie zurückgewiesen. Die Verordnung sei zeitgerecht auf den Weg gebracht worden, das neue – am 1. April gestartete System – funktioniere gut, bekräftigte Rauch. Allfällige Anlaufschwierigkeiten würden beseitigt, auch werde das Testregime laufend evaluiert. „Wer sich testen lassen will, bekommt einen Test“, so der Minister.

Seit heute werden pro Person und Monat nur noch fünf PCR-Tests sowie fünf Antigen-Tests gratis abgegeben. Allerdings sieht die Verordnung Ausnahmen im Bereich etwa von Krankenhäusern, Pflegeheimen, Kindergärten oder auch Rettungsdiensten vor. Rauch betonte, dass man versucht habe, auf alle Eventualitäten Rücksicht zu nehmen.

Es müsse sich auch niemand davor fürchten, Großvater oder Großmutter im Seniorenheim nicht mehr besuchen zu dürfen, an den Tests werde das nicht scheitern. In Bezug auf die pflegenden Angehörigen – für die aktuell keine Ausnahme besteht – sagte Rauch, dass man mit allen Stakeholdern im Kontakt stehe. Man werde sich das genau anschauen. „Wenn es Anpassungen braucht, werden wir sie vornehmen“, sagte Rauch.