In Butscha bei Kiew 280 Tote in Massengrab bestattet

Nach dem Rückzug der russischen Armee aus dem Kiewer Vorort Butscha sind dort nach Behördenangaben 280 Menschen in Massengräbern beerdigt worden. Die Straßen der durch die Kämpfe stark zerstörten Kleinstadt seien mit Leichen übersät, so Bürgermeister Anatoly Fedoruk. Die Kapazitäten der drei städtischen Friedhöfe würden nicht ausreichen.

Mittlerweile hat laut ukrainischen Angaben das eigene Militär die gesamte Region Kiew wieder vollständig unter seine Kontrolle gebracht. Die russische Armee gruppiert sich derzeit neu und zieht sich aus Kiew und anderen nördlicheren Landesteilen zurück, um die eigenen Truppen im Süden und Osten des Landes zu verstärken.

Russland ließ aber nach Angaben der Ukraine durchblicken, dass die Zeit für Verhandlungen auf höchster Ebene zwischen beiden Ländern reif sei.

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