Frau zog Missbrauchsklage gegen Snoop Dogg zurück

Eine Frau, die US-Rapper Snoop Dogg einen sexuellen Angriff vorgeworfen hatte, hat ihre Klage zurückgezogen. Ein Bundesrichter in Los Angeles stellte das Verfahren daraufhin ein, wie gestern aus Gerichtsdokumenten hervorging.

Die Frau hatte dem Rapper in einer im Februar eingereichten Klage vorgeworfen, sie 2013 zum Oralsex gezwungen zu haben. Die Frau arbeitete damals als Tänzerin. In der Klage forderte sie Schadenersatz in nicht genannter Höhe.

Snoop Dogg hatte die Vorwürfe zurückgewiesen und angedeutet, der Klägerin gehe es nur um Geld. Heute erklärten die Agenten des 50-Jährigen, die Klage sei voller „falscher Anschuldigungen“ gewesen.

Die Klage hatte auch deswegen für Aufsehen gesorgt, weil sie kurz vor dem als Super Bowl bekannten Endspiel der American-Football-Liga NFL eingereicht worden war. Bei dem Sportspektakel trat Snoop Dogg zusammen mit anderen prominenten Rappern in der Halbzeitshow auf.