Polizei verstärkt zu Ostern Verkehrsüberwachung

Die Polizei verstärkt im Osterreiseverkehr wieder die Überwachung. Am Wochenende ist starker Reiseverkehr ausgeblieben, zu Ferienbeginn gab es auf Österreichs Straßen keine Staus.

Die Schwerpunktaktion dauert bis Dienstag nach Ostern. „Die Beamten werden vor allem gegen rücksichtslose Raser und Drängler mit aller Konsequenz vorgehen. Damit sollen andere Verkehrsteilnehmer, die sich an alle Regeln halten, geschützt werden“, kündigte Innenminister Gerhard Karner (ÖVP) an.

Es wird Schwerpunkteinsätze in allen Bundesländern sowohl auf den Transit- und Hauptverkehrsrouten als auch im Nahverkehr und auf dem niederrangigen Straßennetz geben. Je nach Witterung werden die Kontrollmaßnahmen bei Bedarf auch die beliebten Ausflugsstrecken von Motorradfahrern umfassen.

Den Polizistinnen und Polizisten stehen dazu 2.500 Einsatzfahrzeuge, 350 Motorräder, etwa 100 Zivilstreifenfahrzeuge mit Video-Nachfahreinrichtung zur Verfügung. Dazu kommen 334 stationäre und mobile Radargeräte, 15 Section-Control-Anlagen, 1.247 Lasergeschwindigkeitsmessgeräte und elf Abstandsmesssysteme. Außerdem gibt es 1.385 Alkomaten und 1.429 Alkoholvortestgeräte, 53 Drogenvortestgeräte, 86 Mopedprüfstände und 51 Rotlicht-Verkehrsüberwachungsanlagen („Ampelradar“).