Mindestens 24 Tote durch Erdrutsche auf den Philippinen

Auf den Philippinen sind durch Erdrutsche und Überschwemmungen mindestens 24 Menschen ums Leben gekommen. Wie die Behörden des Landes heute mitteilten, waren vor allem das Zentrum und der Süden des Inselstaates betroffen. Mehr als 13.000 Menschen suchten Notunterkünfte auf.

Über die Unglücksregion war gestern der Tropensturm „Megi“ hinweggezogen. Häuser und Felder wurden überflutet, Autoverbindungen und die Stromversorgung unterbrochen.

Am schlimmsten betroffen war die Provinz Leyte im Zentrum des Landes. Von dort wurden 21 Tote gemeldet. Drei Tote gab es auf der südlichen Insel Mindanao.

Die Philippinen werden regelmäßig von Naturkatastrophen erschüttert. Durchschnittlich treffen jährlich 20 Stürme auf den Inselstaat. Beim bisher heftigsten Taifun „Haiyan“ im Jahr 2013 wurden 7.300 Menschen getötet oder als vermisst gemeldet.