Royale Ostern ohne Queen und Charles

Die britischen Royals haben ihren traditionellen Ostergottesdienst in diesem Jahr ohne ihre prominentesten Vertreter feiern müssen. Queen Elizabeth II. hatte bereits vor einigen Tagen abgesagt, die fast 96-Jährige bleibt mittlerweile aus gesundheitlichen Gründen immer häufiger öffentlichen Anlässen fern. Auch Prinz Charles fehlte beim Ostergottesdienst, sodass Prinz William (39) und Herzogin Kate (40) die royalen Gäste anführten.

William und Kate mit Kindern von der Kirche
AP/Pool Photo/Andrew Matthews

Dass die Royal Family ohne ihr Oberhaupt auskommen muss, soll Berichten zufolge künftig eher die Regel als die Ausnahme werden. Berater der Monarchin sollen nach einer neuen Strategie jeweils erst am Tag eines Anlasses bekanntgeben, ob die Queen komme oder nicht, wie unter anderem der „Telegraph“ berichtete. Damit will das Königshaus Enttäuschungen durch kurzfristige Absagen vermeiden, wie sie zuletzt häufiger vorkamen.

Erstmals brachten William und Kate zu Ostern auch ihre zwei ältesten Kinder – den achtjährigen Prinz George und die sechsjährige Prinzessin Charlotte – mit zu dem Gottesdienst in der St.-Georgs-Kapelle in Windsor. Den Kurzbesuch von Prinz Harry und seiner Frau Meghan in Windsor am Gründonnerstag hatten die Cambridges verpasst, da sie Berichten zufolge zu der Zeit im Urlaub waren. Williams und Harrys Verhältnis gilt nach wie vor als belastet.