Hauptstadtprojekt: Indonesien muss Milliardenloch stopfen

Im Jänner hat das indonesische Parlament den Weg für den Bau einer neuen Hauptstadt auf der Insel Borneo frei gemacht. Im März schlug Präsident Joko Widodo medienwirksam mitten im Dschungel, wo die neue Megastadt Nusantara entstehen soll, für eine Nacht sein Zelt auf und läutete so symbolisch den Abschied von Jakarta als Dreh- und Angelpunkt des Inselstaats ein.

Nach dem Rückzug der japanisch-südkoreanischen SoftBank Group als Investor steht das 32,5-Milliarden-Dollar-Projekt nun aber auf finanziell wackeligen Beinen.

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