Alfred-Kubin-Schau: In männliche Abgründe blicken

Als „Bekenntnisse einer gequälten Seele“ präsentiert das Leopold Museum das Werk von Alfred Kubin (1877-–1959). Monster und Zwitterwesen beherrschen die alptraumhaften Szenarien, die der österreichische Grafiker nach einer schweren Kindheit zeichnete. Sexualität und Weiblichkeit werden darin zur Gefahr. Mit seinen Bildern von Krieg und Krankheit wirkt der Künstler hingegen zeitgemäß. Die Schau bringt Kubin mit Werken seiner kunsthistorischen Vorbilder zusammen.

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