Athen erhöht wegen hoher Inflation Mindestlohn

In Griechenland wird angesichts der hohen Teuerungsrate der Mindestlohn ab 1. Mai von 663 Euro auf 713 Euro erhöht. Die konservative Regierung wolle damit den Menschen wegen der Verteuerung von Lebensmitteln und hoher Energiepreise unter die Arme greifen, kündigte der griechische Regierungschef Kyriakos Mitsotakis gestern an. Im März lag die Inflationsrate in Griechenland bei acht Prozent.

Athen unterstützt die Bürger und Bürgerinnen bereits mit einem rund sechs Milliarden Euro umfassenden Hilfspaket zur Entlastung bei den Energiekosten. Der Staat übernimmt fast ein Drittel der Stromrechnung der Haushalte.