Nach dem Untergang eines Touristenschiffs vor den Galapagos-Inseln ist Diesel ins Meer gelaufen. Die Behörden legten nach der Havarie der „Albatros“ in der Bucht Academia vor der Insel Santa Cruz Ölsperren aus, wie die Nationalparkverwaltung gestern mitteilte.

Die Behörde ging davon aus, dass sich zum Zeitpunkt des Unglücks etwa 7.500 Liter Diesel an Bord des Schiffes befanden. Die vier Besatzungsmitglieder konnten gerettet werden.

Die Galapagos-Inseln gehören zu Ecuador und liegen rund 1.000 Kilometer westlich der südamerikanischen Küste im Pazifik. Das Archipel zählt wegen seiner besonderen Flora und Fauna seit 1978 zum UNESCO-Weltnaturerbe. Zu den nur dort vorkommenden Arten zählen Meerechsen, Landleguane und Galapagos-Finken.