Heimische Start-up-Branche trotz Krise gewachsen

Die österreichische Start-up-Branche ist im vergangenen Jahr trotz Pandemie weiter gewachsen. Das treffe sowohl auf die Zahl der Beschäftigten als auch auf den Unternehmenswert zu, wie es heute bei der Präsentation des „Austrian Start-up Monitor“ (ASM) 2021 hieß.

Insgesamt beschäftige die Branche rund 25.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, so Wirtschaftsministerin Margarete Schramböck (ÖVP). Vor einem Jahr wurde die Zahl noch mit rund 22.000 angegeben.

Im kommenden Jahr könnten 10.000 neue Stellen entstehen, so der ASM, für den 530 Jungunternehmerinnen und -unternehmer befragt wurden. Zu einer ähnlichen Prognose war man allerdings auch schon vor einem Jahr gekommen.

Positiv wurde auch die Entwicklung bei den Firmenbewertungen hervorgestrichen. „Österreich ist in die Top Vier der Länder mit den meisten Unicorns in der EU aufgestiegen“, meinte Schramböck bei der Präsentation. Unter einem Unicorn (Einhorn) versteht man ein Start-up, das mit mehr als einer Milliarde Dollar bewertet wird.