Notunterkünfte für Tausende nahe Butscha geplant

Der ukrainische Präsident Wolodymyr Seleskyj hat einem Medienbericht zufolge ein Kiewer Architekturbüro mit Notunterkünften beauftragt, in der die Bevölkerung untergebracht werden soll, während ihre bei der russischen Invasion zerstörten Wohnungen wiederaufgebaut werden. Eine für bis zu 5.000 Menschen ausgelegte Siedlung sei nahe der Städte Butscha und Irpin geplant, wie das Onlinemagazin Dezeen nach einem Treffen Selenskis mit Vertretern vom Balbek Buerau berichtet.

Das auf modulare Holzboxen setzende Wohnungsbauprojekt könne innerhalb von vier bis fünf Monaten errichtet werden, sagte der Gründer des Architekturbüros Slawa Balbek laut Dezeen. Den Angaben zufolge greife man auf Entwürfe des Wohnbauprojekts „Re:Ukraine“ zurück, das ursprünglich als längerfristig ausgelegte Lösung für innerhalb der Ukraine geflüchtete Menschen konzipiert wurde.