Russland sieht sich nicht im Krieg mit der NATO

Russland sieht sich selbst nach den Worten von Außenminister Sergej Lawrow nicht im Krieg mit der NATO. Eine derartige Entwicklung würde das Risiko eines Atomkriegs steigern, erklärte Lawrow gestern nach einem Bericht der Nachrichtenagentur RIA. Lawrow gibt der Ukraine die Schuld für ins Stocken geratene Friedensgespräche. Die Regierung in Kiew wechsle andauernd ihre Verhandlungspositionen, so Lawrow.

Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj warnte unterdessen vor einem Abbruch der Friedensverhandlungen mit Russland. Er verweist nach einem Bericht der Agentur Interfax auf die Wut der Menschen über die Gräueltaten russischer Truppen. „Die Menschen (Ukrainer) wollen sie töten. Wenn es eine solche Haltung gibt, ist es schwer, Sachen zu regeln.“