Lockdowns belasten europäische Firmen in China schwer

Die strengen Lockdowns in China belasten die Geschäfte europäischer Firmen in der Volksrepublik schwer. In einer heute veröffentlichten Umfrage der Europäischen Handelskammer in Peking gaben 75 Prozent der befragten Unternehmen an, dass sich die strengen Eindämmungsmaßnahmen gegen das Coronavirus negativ auf ihren Betrieb auswirkten. Fast 60 Prozent erklärten außerdem, dass sie ihre Umsatzprognose in China für das laufende Jahr reduziert hätten.

Die Unternehmen beklagten vor allem Probleme im Bereich der Logistik, Lagerhaltung und Lieferketten. Außerdem sei es schwierig, Geschäftsreisen zu planen oder überhaupt noch persönliche Treffen durchzuführen. Auch auf Rohstoffe oder Komponenten könne man nicht immer leicht zugreifen. Schließlich erweise sich die Auslieferung fertiger Produkte innerhalb Chinas als schwierig.