Weiter keine Einigung auf EU-Ölembargo

Die EU-Länder können sich weiter nicht auf ein Ölembargo gegen Russland einigen. Hintergrund ist ein Streit um Ausnahmen für einige Staaten, die in besonderem Maße von russischem Öl abhängig sind. Eine nächste Verhandlungsrunde der ständigen Vertreter der Staaten ist nach Angaben der französischen EU-Ratspräsidentschaft für morgen angesetzt.

Die EU-Kommission hatte zuvor einen Kompromiss vorgeschlagen, der Ungarn, der Slowakei und Tschechien mehr Zeit einräumen würde, um den Lieferstopp vollständig umzusetzen. Mehreren Ländern geht der Vorschlag allerdings nicht weit genug.