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Viele Pläne, viel offen

Drei Städte und ihr Weg zur Heizungszukunft

Österreich will weg vom Erdgas. Neben der Industrie spielt der Energieträger vor allem für das Heizen eine gewichtige Rolle. Besonders in den Städten sind Gasheizungen noch weit verbreitet. Zugleich greift auch die Fernwärme noch zu einem großen Teil auf Gas zurück. Wie und wie schnell sich das ändern kann, ist eine der großen Frage der Energiewende. ORF.at hat in drei österreichischen Großstädten nachgefragt, wie der Gasausstieg funktionieren soll.

Machen wir es kurz: Der Ruf von Erdgas ist bei den Österreicherinnen und Österreich mehr als nur angekratzt. Dass der fossile Brennstoff die Klimakrise anheizt, ist keine neue Erkenntnis. Angesichts des russischen Angriffskrieges in der Ukraine stellen sich aber auch zunehmend mehr Menschen die Frage: Wollen wir weiter von Ländern wie Russland abhängig sein? Die Verwerfungen auf dem Energiemarkt haben überdies deutlich gemacht, dass mit einer solchen Abhängigkeit nicht nur moralische, sondern auch handfeste finanzielle Fragen einhergehen.

In einer von Greenpeace und der ORF-Initiative „Mutter Erde“ veröffentlichten Studie geben denn auch zwei Drittel der Befragten an, sie stünden Erdgas negativ gegenüber. Und 90 Prozent derer, die derzeit mit Gas heizen, würden sich in Zukunft für eine anderes Heizungssystem entscheiden. Allerdings hält es nur ein Drittel der Immobilienbesitzerinnen und -besitzer für wahrscheinlich, die eigene Heizung in den kommenden drei Jahren gegen eine alternatives System zu tauschen. Diese Schieflage macht bereits deutlich: Spaziergang wird der Ausstieg aus Gas nicht zuletzt beim Heizen keiner.

Hälfte aller Gasheizungen in Wien

Besonders groß erscheint die Herausforderung in den Städten. Sind Gasheizungen dort doch besonders stark verbreitet. Allein auf Wien entfällt rund die Hälfte aller heimischen Gasheizungen. Wobei das mit den Zahlen gar nicht so einfach ist. Die Bundeshauptstadt hat es noch einigermaßen leicht. Da Wien gleichzeitig ein Bundesland ist, werden die Daten laufend von der Statistik Austria erhoben.

Stadtansicht von Wien
ORF.at/Christian Öser
Fast die Hälfte aller Wohnungen in Wien werden mit Gasheizungen warm gehalten

Deshalb kann die Stadt auch ziemlich genau sagen, wie sich die Heizsysteme auf die Haushalte verteilen. Von den insgesamt rund 911.000 Hauptwohnsitzen in Wien heizten 2020 mehr als 440.000 primär mit Erdgas. Etwas weniger Wohnungen – nämlich rund 390.000 – sind an die Fernwärme angeschlossen. Der kleine Rest verteilt sich vor allem auf Heizöl und Stromheizungen.

Komplizierte Datenlage

In den Landeshauptstädten wird die Datenlage schon komplizierter. Informationen zum Heizsystem werden nicht bis auf die kommunale Ebene hinunter erhoben. Es sei auch ein sensibles Thema im Bezug auf den Datenschutz, sagte Martin Hauschild, Leiter des Amts für Verkehrsplanung und Umwelt der Stadt Innsbruck. Die Tiroler Landeshauptstadt arbeitet deshalb „mit einer Abschätzung, die nennt sich Baseline“. 2016 wurde diese von der Uni Innsbruck erstellt, und „das ist das Beste, das wir haben“, so der Innsbrucker Amtsleiter. Wenngleich die Stadtverwaltung versuche, die Daten aufzustocken, „damit wir genauere Abschätzungen machen können“.

Auch für Linz fehlt eine exakte Aufschlüsselung nach Haushalten und Heizsystem. Die Stadt – beziehungsweise der kommunale Energieversorger Linz AG – hat aber zumindest aktuelle Daten, wenn es um die Energieproduktion für die gesamte Raumwärme geht. Laut Zahlen der Linz AG entfallen mittlerweile rund zwei Drittel des Wärmeverbrauchs im Niedrigtemperaturmarkt auf die Fernwärme. Ein Viertel des Wärmeverbrauchs wird durch Gas gedeckt. Dazu kommt noch Strom, etwa für Wärmepumpen. Öl und feste Brennstoffe spielen in der Stadt hingegen kaum eine Rolle.

Ein anderes Bild zeigt sich in Innsbruck. Laut der Abschätzung von 2016 wird der Wärmebedarf der Innsbrucker Haushalte zu über 40 Prozent durch Heizöl gedeckt. Gas hat einen Anteil von rund einem Drittel, während die Fernwärme kaum zehn Prozent abdeckt. Bereits vor fünf Jahren hat sich Innsbruck mit dem Energieplan 2050 das Ziel gesetzt, bis zu diesem Zeitpunkt als Stadt energieautark zu werden, was auch bedeutet: Bis dahin soll die Energieversorgung zu hundert Prozent auf erneuerbare Quellen zurückgreifen.

Inzwischen wurden die Innsbrucker Ziele von den nationalen Plänen überholt. Hat die Bundesregierung doch CO2-Neutralität bis 2040 als Ziel festgeschrieben. Zwar hat die Stadt Innsbruck ihr fossiles Ausstiegsdatum noch nicht offiziell nach vorne verschoben. Die Zielsetzung von 2050 sei aber schon auf 2040 umlegbar, sagte Hauschild. Das heißt auch: In gerade einmal 18 Jahren müsste die Heizungswende in Innsbruck – wie auch überall sonst in Österreich – erledigt sein.

Innsbruck arbeitet an Wärmeplan

Wie diese Umstellung in Innsbruck ablaufen wird, ist in vielen Punkten noch offen. In rund einem Jahr könnte allerdings etwas mehr Klarheit herrschen. Im Frühjahr hat die Stadt gemeinsam mit ihrem Infrastrukturunternehmen Innsbrucker Kommunalbetriebe (IKB) und dem Erdgas- und Fernwärmeversorger TIGAS eine Machbarkeitsstudio ausgeschrieben. Diese soll klären: Welche Bereiche in der Stadt eignen sich für einen Ausbau der Fernwärme, und in welchen Gegenden müssen andere alternative Heizungsformen zum Einsatz kommen?

Stadtansicht von Innsbruck
ORF.at/Zita Klimek
Wenn es ums Heizen geht, sucht Innsbruck derzeit nach der Übersicht

Noch befindet sich das Projekt in der Ausschreibungsphase, erste Zwischenergebnisse könnten bis Ende des Jahres vorliegen. „Wir haben den Auftrag, das so schnell wie möglich anzugehen – aber mit der nötigen Qualität“, sagte Hauschild. Die Erstellung des Wärmeplans ist nur der erste Schritt. Er soll dann zur Grundlage für einen konkreten Ausbauplan werden.

Wiens strategische Ausbaupläne

An einem solchen arbeitet man auch rund 400 Kilometer weiter nordöstlich. Bis Ende des Jahres solle in Wien ein strategischer Gesamtplan zur Dekarbonisierung der Raumwärme erarbeitet werden, hieß es von der Wien Energie gegenüber ORF.at. Darin werde dann auch festgeschrieben, wie der Ausbau der Fernwärme in den kommenden Jahren voranschreiten soll.

In einem Wohnhaus, das zurzeit außerhalb des Versorgungsgebiets der Fernwärme liegt, werden die Chancen auf einen Fernwärmeanschluss auch in Zukunft überschaubar bleiben. „Wien Energie baut die Fernwärme aktuell dort aus, wo es strategisch sinnvoll, technisch möglich und wirtschaftlich ist“, so der Energieversorger. Der Fokus liege „vor allem auf Neubauten und den Stadtentwicklungsgebieten“, wo in den kommenden Jahren „Zehntausende Wohnungen“ an die Fernwärme angeschlossen werden sollen. Mehr als die Hälfte aller Wiener Haushalte soll am Ende am Fernwärmenetz hängen.

„Fernwärmehauptstadt“ Linz

Diese Marke hat Linz schon länger überschritten. Fast drei Viertel aller Wohnungen sind in Linz bereits an die Fernwärme angeschlossen. Jedes Jahr kommen an die 2.000 weitere Wohnungen dazu. Bis 2030 sollen 80 Prozent der Haushalte an die beiden Fernwärmenetze der Stadt angeschlossen werden. So steht es in der Linzer Klimastrategie, die die Stadt vor drei Jahren verabschiedete.

Bereits jetzt ist Linz in Österreich die Landeshauptstadt mit dem dichtesten Fernwärmenetz. Das liegt auch daran, dass die Linz AG seit Jahrzehnten auf Nachinstallationen setzt. Dazu müssen gar nicht alle Wohnungen eines Mehrparteienhauses gleichzeitig auf einen Fernwärmeanschluss umgestellt werden. „Wir errichten die Infrastruktur in dem Objekt, finanzieren die Nachrüstung vor, und wenn ein Kunde von Gas auf Fernwärme umsteigen will, ist er innerhalb von drei Tagen umgestellt“, sagte Manfred Föderl, der bei der Linz AG den Bereich Wärme leitet.

Abgeschaut habe sich die Linz AG diese Methode in den 1980er Jahren von der Wien Energie. „Die haben damit eigentlich angefangen. Nur hat die Wien Energie irgendwann aufgehört, das System weiterzuführen“, so Föderl. In Linz trugen die Nachinstallationen hingegen maßgeblich dazu bei, dass sich die Stadt inzwischen selbst „Fernwärmehauptstadt Österreichs“ nennt.

Eigentümerstruktur als Herausforderung

Die Erfolgsgeschichte der Fernwärme in Linz hat aber noch einen anderen Grund. Ein sehr großer Teil der Mehrparteinhäuser in Linz gehört Wohngenossenschaften. In keiner österreichischen Stadt ist dieser Anteil höher. „Wir haben nicht Hunderttausende Wohnungseigentümer, sondern wir haben zehn Wohnungsgesellschaften“, sagte der Linzer Bürgermeister Klaus Luger (SPÖ) im Gespräch mit ORF.at.

Ein Fünftel aller rund 112.000 Haushalte in der Stadt sind – über die städtische Wohnungsgenossenschaft GWG – überhaupt im Eigentum der Stadt selbst. Das verschaffe Linz schon „einen Startvorteil“ – zum Beispiel bei der Photovoltaikoffensive, die sich die Stadt für die kommenden Jahre auf die Fahnen geschrieben hat. Bis 2035 sollen in der Stadt 50 Prozent des Haushaltsstroms mit Photovoltaik produziert werden.

Auch Wien hat einen vergleichsweise hohen Anteil an Wohnungen, die in der Hand von Genossenschaften bzw. – Stichwort Gemeindebau – der Stadt selbst liegen. Dennoch befindet sich rund die Hälfte der Wohnungen in der Stadt in privater Hand. In Innsbruck ist dieser Anteil traditionell noch ein gutes Stück höher.

Über den Gebäuderand hinaus

Mit Blick auf die Heizungsumbauten, die in den kommenden Jahren anstehen, bedeuten viele Wohnungen im Privatsitz auch größere Herausforderungen. Das gilt umso mehr für Mehrparteienhäuser, in denen die Wohnungen vielen unterschiedlichen Eigentümerinnen und Eigentümern gehören. Der Umstieg auf ein erneuerbares Heizsystem geht in den seltensten Fällen für eine Wohnung allein, sondern setzt fast immer einen Umbau im ganzen Haus – also auch den anderen Wohnungen – voraus. Und für solche Vorhaben müssen 100 Prozent der Wohnungsbesitzerinnen und – besitzer im Gebäude zustimmen. Das hat sich auch durch das neue Wohnungseigentumsgesetz nicht geändert.

Natürlich habe man auch diese Gebäude im Blick, versichert die Wien Energie. „Wichtig ist, dass wir dabei nicht einzelne Häuser oder gar Wohnungen betrachten, sondern in Quartierslösungen und Möglichkeiten im Grätzl denken.“ Die Wien Energie setzt in ihren Umbauplänen neben Fernwärme vor allem auf Wärmepumpen. Die brauchen Platz, den nicht jedes Gebäude in der Stadt hat. Wenn „in näherer Umgebung aber etwa ein öffentliches Gebäude oder Gewerbe mit entsprechenden Räumlichkeiten ist, kann hier ein eigenes Heizsystem für die ganze Straße entstehen“, so der Pressesprecher der Wien Energie.

Möglich werden sollen solche gebäudeübergreifenden Lösungen auch durch „Erneuerbare Energiegemeinschaften“. Sie wurden vergangenes Jahr bundesweit im Zuge des Erneuerbaren-Ausbau-Gesetzes ins Leben gerufen. Auch in Innsbruck hofft man für Gegenden, die künftig nicht von der Fernwärme erschlossen werden, auf solche Gemeinschaftslösungen. Das sei aber alles noch „sehr frisch“ und „im Entstehen“, sagte Amtsleiter Hauschild. „Das wissen wir noch gar nicht, wie genau das kommen wird.“

Linz sucht die Abwärme

So wichtig der Ausbau der Fernwärme für die Städte ist: Ein dichtes Fernwärmenetz macht das Heizen in der Stadt noch nicht per se CO2-neutral. „Wir haben die schwierige Situation, dass unser bisheriges System vollkommen auf Gas aufgebaut hat. Wir erzeugen mittels Gasturbinen Strom und koppeln Fernwärme aus“, sagte der Linzer Bürgermeister Luger. Tatsächlich wird in Oberösterreichs Landeshauptstadt mehr als die Hälfte der Energie für die Fernwärme aus Erdgas gewonnen.

Stadtansicht von Linz
ORF.at/Roland Winkler
Eine wichtige Frage (nicht nur) für Linz: Wie viel Industrie kann im Heizen stecken?

Ein Zehntel der Linzer Fernwärme speist sich allerdings bereits jetzt aus der Abwärme der voestalpine. Wenn dafür auch nicht die Linz AG, sondern die KELAG zuständig ist. Der Kärntner Energiekonzern betreibt mit einem Tochterunternehmen in Linz sein eigenes Fernwärmenetz. In Zukunft müsse auch die Linz AG schauen, „dass wir die Industrieabwärme stärker in unsere Netze bringen“, sagte Luger. Laut dem Linzer Bürgermeister ist das auch eine „politische Steuerungsaufgabe“. Das städtische Infrastruktur- und Dienstleistungsunternehmen befindet sich – wie in Österreich üblich – zu hundert Prozent im Besitz der Stadt.

„Wir haben verschiedene Varianten in Ausarbeitung. Und natürlich spielt die industrielle Abwärme von voest und Borealis in unserem Konzept eine große Rolle“, sagte Föderl über die Pläne der Linz AG. Wie diese im Detail aussehen, will das städtische Unternehmen aber erst in den kommenden Wochen präsentieren. Einen ersten Einblick gab die Linz AG Mitte Mai: In den kommenden fünf Jahren will das Unternehmen eine der größten Wärmepumpen Österreichs bauen, die Wärme aus Rauch gewinnen soll.

Dass Linz stark auf industrielle Abwärme setzt, ist der besonders engen Verflechtung von Stadt und Industrie geschuldet. Freilich wird auch die Abwärme erst dann wirklich CO2-neutral, wenn auch die Industriebetriebe von fossilen Energieträgern loskommen. Das sei für Linz eigentlich noch die viel größere Herausforderung, sagte Bürgermeister Luger.

Wiener Hoffnungen liegen im Boden

Eine Herausforderung bleibt die Umstellung der Fernwärme allemal – nicht nur in Linz. Auch die Wien Energie muss in den kommenden Jahren große Mengen Erdgas aus dem Energiemix für die Fernwärme drängen. Mehr als die Hälfte der Energie im Wiener Fernwärmenetz geht derzeit auf den fossilen Brennstoff zurück.

In der Bundeshauptstadt soll in Zukunft ebenfalls Abwärme stärker genutzt werden. Darüber hinaus setzt das städtische Energieunternehmen große Hoffnungen auf Wärme aus der Erde. Bis 2040 sollen 55 Prozent der Wärme aus Großwärmepumpe und Geothermie erzeugt werden, heißt es. Gaskraftwerke, die gleichzeitig Strom und Wärme liefern, sollen hingegen nur noch ein kleine Rolle spielen – und mit Grünem Gas betrieben werden.

Diskussion über Grünes Gas

Grünes Gas – das ist entweder Biogas oder Wasserstoff, der mit erneuerbarer Energie gewonnen wird. Und die Frage, wo und wie der Energieträger zum Einsatz kommen soll, ist derzeit eine energiepolitisch heftig diskutierte Frage.

Hört man etwa Teilen der Gas-, Immobilien- und Heizungswirtschaft zu, könnte man meinen, die Bemühungen der Städte wären ohnehin völlig überzogen. Gerade bei Gasheizungen brauchte es gar keine großen Umstellungen der bestehenden Heizungssysteme, argumentieren sie. Man müsste einfach nur genügend Grünes Gas produzieren und könnte dieses dann in den bestehen Gasheizungen verfeuern.

Auch wenn der Produktion von Grünem Gas künftig im großen Stil hochgefahren werde, reiche das nicht aus, um einfach überall Erdgas zu ersetzen, ist hingegen die Ansicht vieler Energieexperten. Dieser Linie scheinen auch die Städte in ihren Planungen zu folgen. Grünes Gas ist dort nur ein kleiner Teil im Heizungsmix der Zukunft. Ganz klar formuliert es die Wien Energie. Sie hält an ihren Plänen dezidiert fest, dass das Grüne Gas „in der Individualwärme weitestgehend nicht zum Einsatz kommen soll“.

Warten auf „Erneuerbaren Wärmegesetz"

Nicht zuletzt deshalb warten viele derzeit auf das „Erneuerbaren Wärmegesetz“. Könnte damit doch auch die Zukunft von Grünem Gas im Heizungsbereich festgeschrieben werden. Ende April gelangte ein Entwurf an die Öffentlichkeit. Laut diesem dürften bereits ab 2023 keine Gasheizungen mehr verbaut werden. Und bis 2040 müssten dann alle Gasheizungen ersetzt sein.

Die Frage ist jedoch, was darunter fällt: Alle Anlagen die theoretisch mit fossilem Gas befeuert werden könnten (das würde alle Gasthermen betreffen)? Oder nur die, in denen dann kein Grünes Gas verbrannt wird? Die Frage gilt als einer der Diskussionspunkte, wegen derer das Gesetz noch immer ausständig ist. Und so heißt es auch in diesem Punkt noch: Bitte warten. Wenn auch von allen Seiten zu hören ist, dass man eines eigentlich nicht mehr hat: Zeit.