Mindestens 14 Tote nach heftigen Regenfällen in Indien

Mindestens 14 Menschen sind in den vergangenen Tagen durch Überflutungen und Erdrutsche aufgrund von Starkregen in Nordostindien gestorben. Die meisten seien von den Erdmassen begraben worden, mindestens ein Mensch sei durch einen Stromschlag ums Leben gekommen, sagte ein Mitarbeiter der zuständigen Katastrophenschutzbehörde heute.

Nach einem Erdrutsch engleister Zug in der Nähe von Dima Hasao (Indien)
APA/AFP

Mehr als 400.000 Menschen seien im Bundesstaat Assam von den Auswirkungen der Regenfälle betroffen – rund 40.000 Menschen seien in Notunterkünfte gebracht worden. Auch eine wichtige Bahnstrecke in Assam sei blockiert, sagte ein Bahnsprecher.

Luftaufnahmen im örtlichen TV zeigten, wie viele Straßen und Dörfer tief unter Wasser standen. Viele Häuser waren überflutet. Der Wetterdienst sah für die kommenden Tage noch mehr Regen für die Region voraus.

Auch im Bundesstaat Bengaluru in Südindien starben zwei Menschen im Zusammenhang mit heftigen Regenfällen in den vergangenen vier Tagen, berichtete der Fernsehsender NDTV.