Biden besucht Ort von Grundschul-Massaker

US-Präsident Joe Biden reist am Sonntag in die texanische Kleinstadt Uvalde, in der ein Angreifer 19 Grundschulkinder und zwei Lehrerinnen getötet hatte. Der Präsident und seine Ehefrau Jill wollen gemeinsam mit den Bewohnern der Stadt um die 21 Todesopfer trauern, wie das Weiße Haus gestern erklärte. Biden hatte bereits am Vortag angekündigt, er werde „in den kommenden Tagen“ nach Uvalde reisen.

Ein 18-Jähriger hatte am Dienstag an der Grundschule Robb Elementary School in Uvalde mit einem Sturmgewehr 19 Kinder und zwei Lehrerinnen getötet. Er wurde schließlich von Polizisten erschossen. Das Motiv des Angreifers ist nach wie vor unklar.

Nächster Anlauf für schärferes Waffengesetz

Das schlimmste US-Schulmassaker seit einem Jahrzehnt hat über die Landesgrenzen hinaus Entsetzen ausgelöst und eine erneute Debatte über das laxe Waffenrecht in dem Land ausgelöst.

Mit dem in den USA nach jeder größeren Schussattacke laut werdenden Ruf nach schärferen Waffengesetzen rückt nun ein bereits in der Schublade liegendes Gesetzesvorhaben erneut in den Fokus – ob es diesmal die dafür notwendige Mehrheit im US-Kongress gibt, bleibt allerdings weiter fraglich.

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