STRABAG wieder auf Vorkrisenniveau

Österreichs größter Baukonzern STRABAG hat seine Bauleistung heuer im ersten Quartal kräftig gesteigert.

Dank günstigen Bauwetters erhöhte sich der Wert gegenüber dem Vorjahreszeitraum um zwölf Prozent auf 3,1 Mrd. Euro und erreichte damit wieder das Niveau von 2019, also vor der Pandemie, wie das Unternehmen heute bekanntgab. Auch die Baubranche ist von Lieferkettenproblemen, Materialengpässen und Preissprüngen nach oben gezeichnet.

Der Löwenanteil der Leistung entfiel heuer von Jänner bis März auf Deutschland, gefolgt von Tschechien, Österreich und dem Vereinigten Königreich, wo den Angaben zufolge die beiden derzeit größten Projekte im Auftragsbestand abgearbeitet werden.

Bis auf Dänemark und die Benelux-Länder, in denen ein Leistungsrückgang verzeichnet worden sei, habe es des Weiteren keine signifikanten Änderungen zum Vorjahreszeitraum gegeben.