Große Flächen in Kolumbien durch illegalen Goldabbau vergiftet

In Kolumbien sind laut einem Bericht der UNO große Flächen Land durch den illegalen Abbau von Gold kontaminiert. Wasser werde mit giftigen Substanzen wie Quecksilber verseucht, heißt es in dem gestern veröffentlichte Bericht.

Insgesamt sei im vergangenen Jahr auf mehr als 1.000 Quadratkilometern Schwemmgoldabbau betrieben worden. Dabei wird das Gold mit Maschinen und Chemikalien aus Gewässern geholt. Mehr als die Hälfte der Fläche liegen in Naturparks und Naturschutzgebieten. Etwa 600 Quadratkilometer wurden laut dem UNO-Bericht im Chemikalien verseucht.